
systemische(RE) fallsupervision
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Systemische(re) Fallsupervision - Fallverlaufsbegleitung
Das Angebot der systemische(re)n Fallsupervision sowie Fallverlaufsbegleitung richtet sich an Mitarbeiter:innen in ambulanten, teilstationären und stationären Hilfen der Kinder- und Jugendhilfe sowie allen weiteren Mitarbeiter:innen im Kontext erzieherischer und sozialpädagogischer Arbeitsfelder. Begleitend auf dem Weg zur Lösung, ohne die Lösung vorwegzunehmen, erfolgt die Fallberatung kollegial und fachlich beratend.
Einzelne Ziele der Systemischeren Fallsupervision und Fallverlaufsberatung
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Unmittelbare Reflexion der eigenen Rolle
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Brauchbare Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit destruktiven Verhaltensweisen durch die Entwicklung von Strategien zur Deeskalation und Konfliktbearbeitung
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Gesteigerte Effizienz der Arbeitsqualität durch das Erlernen zusätzlicher Interventionsmöglichkeiten
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Selbstkontrolle und Handlungssicherheit
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Freude am Prozess
Einzeln oder im Team werden konkrete, aktuelle berufliche Fragestellungen bearbeitet. Besonders durch die Expertise des gesamten Teams aber auch bei Fragestellungen Einzelner hilft die systemische(re) Fall- und Fallverlaufsberatung auf sehr effiziente Weise, das Repertoire an Lösungsmöglichkeiten zu erweitern.
Prozesse einer kollegialen Fallberatung sind häufig so angelegt, dass die Beratung ohne externe Unterstützung möglich ist. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass eine Begleitung durch geschulte und erfahrene Berater:innen hilft, die Vorgehensweise und dahinterstehende Haltung zu verinnerlichen.
Warum eine Systemische(re) Fallverlaufsbegleitung?
Eine Fallverlaufsbegleitung ist die nachhaltige Begleitung der Fallsupervision. Mit wachem Blick, Geduld und Kontinuität können so Rückschläge und Einbrüche verhindert/abgemildert werden. Was in der kollegialen Fallsupervision als Idee einleuchtend, schlüssig und einfach wirkt, erweist sich in der Umsetzung mitunter als schwierig. Häufig braucht es längerfristige Perspektiven, um der Diskrepanz zwischen begeistertem zuhören und alltäglicher Arbeit zu begegnen. Durch ein Vorgehen mit einem praxisnahen Verständnis ergibt sich in der Fallverlaufsbegleitung die Möglichkeit, die Vorgehens- sowie Wirkweise nachvollziehbar zu ergänzen und Ambivalenzen in den Veränderungsprozessen sichtbar zu machen.